Das (BWZK) Bundeswehrzentralkrankenhaus hat wegen des Coronavirus für das klinische Personal „im Rahmen der Behandlung verdächtiger Fälle Handlungsanweisungen und Maßnahmen zum Vorgehen sowie Empfehlungen zur Labordiagnostik und Krankenhaushygiene bereitgestellt“. Das teilte ein Sprecher auf RZ-Anfrage mit. Dies wird in Anlehnung an die Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) getan. Die externen Links zu den Orientierungshilfen des Robert-Koch-Instituts für Ärzte und zu den Hygienemaßnahmen des RKI wurden ebenfalls für das Fachpersonal bereitgestellt. Die Infektionswahrscheinlichkeit für deutsche Soldaten im In- und Ausland schätzt das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr als „sehr gering“ ein – sofern sie nicht nach Wuhan reisten. Für Soldaten in Kontingenten laufender Bundeswehreinsätze (auch in Kontingentwechselphasen mit erhöhtem Reiseaufkommen) laute die Risikobewertung „gering“. jl
Rhein Zeitung – 31.01.2020