Stellungnahme der Universität Koblenz-Landau zur Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre in Rheinland-Pfalz
Das Land stellt den rheinland-pfälzischen Hochschulen für die Jahre 2021 bis 2023 jährlich 140 Millionen Euro aus der Bund/Länder-Vereinbarung „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ zur Verfügung.
Die Präsidentin der Universität Koblenz-Landau, Prof. Dr. May-Britt Kallenrode, bewertet es positiv, dass es dem Wissenschaftsminister gelungen ist, einen Kompromiss zu finden angesichts der unterschiedlichen Interessen der einzelnen Landeshochschulen. „Die Hochschulinitiative für gutes Studium und gute Lehre in Rheinland-Pfalz verbessert deutlich die Grundfinanzierung der Universität Koblenz-Landau und verschafft uns Planungssicherheit, die mit den zeitlich befristeten Mitteln des Hochschulpakts nicht gegeben war“ betont Kallenrode. Dank der Hochschulinitiative werde es auch möglich sein, befristete Beschäftigungsverhältnisse in dauerhafte Stellen umzuwandeln.
Weiter erklärt die Universitätspräsidentin: „Angesichts der von der Landesregierung beschlossenen Umstrukturierung der Universität ist es wichtig, dass jetzt die Standorte ihre finanzielle Ausgangssituation für ihre künftige Entwicklung kennen. Das ist für Koblenz wichtig mit Blick auf die geplante Verselbstständigung und für Landau im Hinblick auf die Gespräche mit der TU Kaiserlautern über die geplante Zusammenführung der beiden Universitätsstandorte.“
Auch der Allgemeine Studierendenausschuss des Campus Koblenz begrüßt die Hochschulinitiative und sieht die Bemühungen der Studierendenschaft der letzten Wochen als bestätigt an.
Universität Koblenz-Landau – 10.12.2019