SPD Metternich-Bubenheim sieht zahlreiche Defizite im Straßenbild  

Die SPD Metternich-Bubenheim veranstaltet regelmäßig Bürgersprechstunden unter dem Titel „Die SPD hört zu“. Bei einem Stadtteilspaziergang haben sich einige Vorstandsmitglieder kürzlich die genannten Probleme vor Ort angesehen und in einem Schreiben an Oberbürgermeister David Langner und Baudezernent Bert Flöck (siehe hier) um rasche Abhilfe gebeten.

So wünscht sich die SPD im Einklang mit dem Wunsch der Bürgerinnen und Bürger eine baldige Freigabe der Fußgängerbrücke über die zukünftige Nordtangente in der Nähe des Sanitätshauses Thönnissen. Hier fehlt lediglich noch das Geländer. Ein Abwarten mit der Freigabe bis zur Fertigstellung der darunter liegenden Straße ist ihres Erachtens nicht nötig.

Eine nahezu blinde Anwohnerin hatte die SPD auf die Notwendigkeit einer verbindlichen Überquerungshilfe über die Rübenacher Straße auf dem Weg zu Edeka hingewiesen. Die SPD setzt sich für einen Zebrastreifen ein. Eine Ampelanlage hält sie – anders als die CDU – für zu teuer und zu unflexibel.

Neben weiteren kleinen Wiederherstellungsmaßnahmen im Eulenhorst und in der Karl-Russel-Straße bittet die SPD Metternich-Bubenheim den Oberbürgermeister und den Baudezernenten darum, nach Fertigstellung der Nordtangente in einer Bürgerversammlung über eine weitere Verkehrsberuhigung der Rübenacher Straße (möglicherweise mit einem Tempolimit) zu diskutieren. Auch in die Umgestaltungspläne der Trierer Straße mit einem breiten Radweg, einer lärmeindämmenden Begrünung und Parkstreifen möchte sich die SPD frühzeitig einbringen.

Die nächste Veranstaltung „Die SPD hört zu“ findet am Samstag, dem 4. Mai 2019 von 16.00-18.00 Uhr im Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Anna Köbberling in der Trierer Straße 69 statt.

Dr. Anna Köbberling SPD-Ortsverein Metternich-Bubenheim – 14.04.2010

2 comments

  1. Hubert W. Hoefer

    Hallo Frau Dr. Köbberling,
    Ihre Initiative finde ich gut, doch welche Partei kümmert sich eigentlich noch um die stark frequentierte Verkehrsachse Pfaffengasse – Raiffeisenstraße mit Gefahr für Kindern der Grundschule sowie 2er Kindergärten aber auch der gesundheits- und verkehrsbelasteten Bürgern? 80% der Fahrzeuge halten die 30 kmh – Begrenzung auf der oberen Raiffeisenstraße nicht ein. Manch einer fährt 70kmh und mehr. Geschwindigkeitskontrollen wurde Jahre nicht mehr durchgeführt. Die oft geforderte Einrichtung einer ständigen Geschwindigkeitskontrolle vor der Schule in beide Richtungen wurde nie realisiert.
    Schön, wenn sich das die zwei großen Parteien in Gemeinsamkeit mal auf die Fahne schreiben würden.
    Beispiel Kartause, die schaffen gemeinsam mit aktiven Ratsmitgliedern fast alles.
    Gruß
    Hubert W. Hoefer

  2. Sehr geehrter Herr Hoefer,
    das was Sie beobachten und beschreiben trifft zu. Zu schnell, rücksichtslos, der Bürgersteig wird mitgenutzt wann immer es knapp wird. Das ganze Oberdorf mit einer Bürgersteigbreite von z.T. 30 cm ist gefährlich. Im Kreuzungsbereich Raiffeisenstraße und Trierer Straße ist die Bushaltestelle und der Treppenaufgang zur Gaststätte. Ständig müssen Fußgänger auf die Straße ausweichen. Das betrifft Schüler, Kindergartenkinder, Ältere mit Rollator und Kinderwagenschieber. Das Thema hatten wir schon beim letzten Treffen „SPD hört zu“. Gelbe Füße bringen da nichts! Wir sollten nach dem vorgegebenen Schema „Verkehrsentwicklungsplan 2030“ unsere Vorschläge formulieren. Ich bin beim nächsten Treffen am 04. Mai 2019 bei dem nächsten Treffen. Ic würde mich über eine Mitarbeit freuen, Anna Köbberling, Bernd Loch und die weiteren Vertreter sind für uns die richtige Ansprechpartner. Man hat dieses Anliegen auch schon in die To-Do-Liste der nächsten Jahre aufgenommen.
    Freue mich auf Ihre Mitarbeit, gemeinsam können wir die „Verkehrswende“ erreichen.

Schreibe einen Kommentar zu Johannes Fuck Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.