Chance auch für Metternich nutzen!

Die Universität Koblenz soll ab 2020 eigenständig sein. Beim Osterforum von MdB Josef Oster wurden die Herausforderungen und Chancen dieser Entwicklungen diskutiert.

Auch die Mitglieder der CDU Metternich, Julia Kübler und Walter Zenzen, haben die Gelegenheit genutzt mit Josef Oster und Anne Schumann-Dreyer (Fraktionsvorsitzende CDU Koblenz) die Möglichkeiten für den Stadtteil Metternich zu diskutieren.

„Für uns ist vor allem wichtig, dass die Infrastruktur für die Metternicher Bevölkerung und die Studierenden optimiert wird. Wir benötigen dringend mehr Wohnraum hierfür. Dieser darf aber nicht zu Lasten der Metternicher Bevölkerung von statten gehen.“, so die Ortsvorsitzende Julia Kübler.

Walter Zenzen ergänzt weiter: „In Metternich gibt es genügend Flächen, auf denen ein Studierendenwohnheim errichtet werden könnte, ohne die Metternicher zu belasten. Dies würde dann auch den Parkdruck rund um die Uni verringern.“

Große Erwartungen setzen die Christdemokraten auf den Nahverkehrsplan 2019, der auch die Anforderungen des Unistandorts Metternich im Blick hat.

„Die Universität ist ein wichtiger Standortfaktor für Metternich, ganz Koblenz und die gesamte Region. Mit ihr darf man nicht so fahrlässig umgehen, wie es die Landesregierung derzeit tut.“, abschließend der Bundestagsabgeordnete Josef Oster.

Julia Kübler CDU Stadträtin – 04.04.2019

Eine Kommentar

  1. Butter bei die Fische! Viele Themen keine Problemanalyse und schon gar keine Standpunkte welche Positionen die CDU vertritt.
    1. Wohnraum. Wahrscheinlich meint man bei den Umschreibungen das Pähler-Wohnheim und die Appartements auf dem Gärtnerreigelände Ebertz. Klar, Koblenz brauch Wohnraum. Welcher Bedarf wurde ermitttelt? In anderen Städten läuft das folgendermaßen: wir brauchen zusätzlich ca.1.000 Wohnungen jedes Jahre, möglichst als autofreie Zone geplant (ökologisch, sozialverträglich), mit ÖPNV-Anschluss, sicherer Fahrradwege in die Innenstadt und Gewerbegebiete ect., Fußgängerwege, besteht dafür in der Nähe Kindergartenplätze, Grundschule ect. Parkraum für die Anwohner (nicht auf der Straße). Mieterstruktur, sozialverträglich? Dauer der Mietfestschreibung ect.
    2. Infrastruktur. Metternich wird „nachverdichtet“ und das Gebiet zwischen Metternich und Bubenheim werden bebaut. Mit welchem Bedarf an ÖPNV-Leistung wird geplant? Welche Verkehrsströme hat man ermittelt? Kann man zum MIV alternativen schaffen? Möchte die CDU auch die bestehende Infrastruktur nutzen – Bahntrasse Koblenz-Lützel-Bassenheim oder folgt sie den partikulier Interessen einzelner?
    3. Die Universität ist ein wichtiger Standortfaktor für Metternicher – hört, hört! Die Fläche um die Uni sieht man wohl als Campus nach amerikanischem Vorbild. In direkte Nähe zur Uni muss auch Bürofläche für Institut- und Forschungseinrichtungen. Von welcher Fahrlässigkeit ist die Rede? Wie würde die Nahles sagen: Da hat man ordentlich auf die Kacke gehauen.
    Folgende Fragen stehen an:
    – Machbarkeitsstudie über die Nutzung der Bahnstrecke Koblenz-Bassenheim mit einer Stadtbahn.
    – Bedarfsanlyse an Wohnraum und Suche nach Alternativen und Nutzung der Fläche im Maifeld mit Ö-Schienen-PNV-Anschluss.
    – Nahverkehrsplan 2019 der eine Verkehrswende im Blick hat. – Schiene – Bus- Fahrrad –
    – Nutzung bestehender Infrastruktur z. B. Eifelquerbahn als S-Bahn ins Mittelrheintal damit die Eifel interessant bleibt!
    Welche Probleme stehen nach der Meinung der CDU an und wie möchte die CDU die Probleme lösen. Zur Zeit ist das alles ein Trommeln vor der Wahl. Viel Lärm, wenig Melodie. Ein Parteiprogramm ohne Worthülsen wäre Zielführend! Danke.

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