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Uni – Die Luther-Bibel in der deutschen Literatur

28. Juni 2017, 18:00 - 20:00

Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Luther und das Wort“ an der Universität in Koblenz

Der Vortrag „Die Lutherbibel in der deutschen Literatur“ stützt sich auf die These, dass die Bibel – insbesondere in der Version der Luther-Übersetzung – das wichtigste, weil wirkungsmächtigste Buch der deutschen Literaturgeschichte ist, obwohl es ihr selbst ja gar nicht angehört. Aufgrund ihrer einzigartigen Verbreitung haben zahllose Schriftsteller nicht nur biblische Stoffe verarbeitet und von der Sprache Luthers profitiert, sondern auch Anspielungen auf Biblisches mehr oder weniger deutlich in ihre Werke integriert, um ihnen damit eine zusätzliche Dimension zu verleihen. Als Beispiele werden genauer vorgestellt Karl Mays ‚Winnetou‘, Goethes ‚Die Leiden des jungen Werther‘ und Friedrich Hebbels ‚Maria Magdalena‘. Der Vortrag findet am 28. Juni 2017 ab 18 Uhr in Hörsaal M 001 an der Universität in Koblenz statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Dr. Helmut Schmiedt, Jg. 1950, ist Professor emeritus für Germanistik/Neuere Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik am Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau. Er studierte in Bonn Germanistik, Geschichte und Politische Wissenschaft. Im Anschluss daran legte er das 1975 das 1. und 1980 das 2. Staatsexamen ab, wurde 1977 mit einer Arbeit über Karl May promoviert und habilitierte sich 1984 mit einer Untersuchung zur psychoanalytischen Dramenforschung. Nach Lehrtätigkeiten an verschiedenen Universitäten bzw. Gesamthochschulen in Bonn, Hagen, Paderborn und Kassel wurde er 1995 an die Universität Koblenz-Landau berufen.

Dr. Birgit Förg Universität Koblenz-Landau – 26.06.2017

 

Details

Datum:
28. Juni 2017
Zeit:
18:00 - 20:00