Mit dem Jahreswechsel ist die Universität Koblenz nun offiziell in die Eigenständigkeit gestartet. Die organisatorische Entflechtung der Uni aus dem bisherigen Verbund mit dem Campus Landau und dem Verwaltungsstandort in Mainz ist zum 1. Januar nun vollständig vollzogen. Auch am eigenen Selbstverständnis hat die Uni Koblenz in Vorbereitung auf den Start in die Eigenständigkeit gearbeitet, der sich im neuen Leitsatz „weiter:denken“ widerspiegelt.
Auftaktveranstaltung in der Uni-Mensa der neuen Uni Koblenz mit Signierung einer Tafel durch die Mitarbeitenden. Im Bild, v.l.n.r.: Vizepräsidentin Prof. Dr. Constanze Juchem-Grundmann, Präsident Prof. Dr. Stefan Wehner, Kanzler Michael Ludewig, Vizepräsidentin Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl. Foto: Universität Koblenz
Passend zu dem neuen interdisziplinären Anspruch empfing die Universitätsleitung zum Beginn der neuen Ära am heutigen Montag alle Mitarbeitenden der Universität zu einer bereichsübergreifenden Auftakt-Veranstaltung. Das kollegiale Präsidium mit dem Präsidenten Prof. Dr. Stefan Wehner, den beiden Vizepräsidentinnen Prof. Dr. Constanze Juchem-Grundmann und Prof. Dr. Claudia Quaiser-Pohl sowie dem Kanzler der Universität, Michael Ludewig, begrüßte die Mitarbeitenden in den Räumlichkeiten der Uni-Mensa zu einem gemeinsamen Frühstück. Dabei lernten sich viele Bereiche noch näher kennen. Im Anschluss der Veranstaltung signierten die Mitarbeitenden feierlich eine Tafel zum Start der neuen Uni.
Die neue Universität Koblenz ist eine der jüngsten Universitäten Deutschlands. Gleichzeitig fußt sie auf einer langen akademischen Tradition. Ursprünglich entstanden mit dem Schwerpunkt der Lehrkräftebildung umfasst das Angebot der Uni Koblenz mittlerweile insgesamt vier sogenannte Profilbereiche. Neben „Bildung“ wird auch in den Bereichen „Informatik“, „Kultur und Vermittlung“ sowie „Material und Umwelt“ geforscht und gelehrt.
Über die Universität Koblenz
Die Universität Koblenz ist eine der jüngsten Universitäten Deutschlands – und fußt gleichzeitig auf einer langen akademischen Tradition. Vier Profilbereiche sind hier auf einzigartige Weise miteinander verbunden: „Bildung“, „Informatik“, „Kultur und Vermittlung“ sowie „Material und Umwelt“. Sie geben auch wichtige Impulse für die Lehrkräftebildung, die an der Universität eine zentrale Rolle einnimmt. Eine fächerübergreifende Zusammenarbeit und kurze Wege auf dem Campus prägen den Universitätsalltag. Sie ermöglichen gelebte Interdisziplinarität und kontinuierliche Innovationen in der Wissenschaft. Ihren rund 9.400 Studierenden bietet die Universität Koblenz ein qualitativ hochwertiges und breites Studienangebot. Sie versteht sich als Impulsgeberin in der Entwicklung einer lebendigen Wirtschafts- und Wissenschaftsregion und ist zugleich international sichtbar und vernetzt.
Der Claim der Universität lautet „weiter:denken“. Darin spiegeln sich der Ansporn und der Anspruch aller Mitglieder der Universität, Gewohntes und Bekanntes immer wieder zu hinterfragen, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen. Dafür bietet die Universität ihren Angehörigen den notwendigen Freiraum, damit sie Studium, Lehre und Forschung weiterentwickeln und beim Ideen-, Wissens- und Technologietransfer neue Wege gehen können.
Dr. Birgit Förg Universität Koblenz – 02.01.2023