Trockenheit: So steht es um die Fußballplätze

Rasen werden regelmäßig gewässert – Was halten die Vereine vom Vorwurf der Wasserverschwendung?

Die Stadt Koblenz ist für die Pflege von elf Rasenplätzen zuständig, unter anderem auch in den Stadtteilen Lay, Metternich, Neuendorf, Kesselheim, Güls sowie Arenberg.

… Dass jedoch nicht alles so problemlos lief, wie die Stadt mitteilt, zeigt das Beispiel des FC Germania Metternich 1912. „Es war eine Herausforderung. Zum Schutz des Platzes mussten wir unter anderem einige Trainingseinheiten verschieben“, sagt Günter Heidger, Geschäftsführer des Vereins. Zwischenzeitlich sei der Rasenplatz „grau“ gewesen. „Darauf konnte man keinen technisch anspruchsvollen Fußball spielen“, sagt Heidger. Bis eine Woche vor dem ersten Saisonspiel der ersten Mannschaft in der Verbandsliga sei unklar gewesen, ob die Partie stattfinden kann. Nur mit viel Aufwand habe man es geschafft, den Rasen in einen akzeptablen Zustand zu bringen.

Erschwerend kam hinzu, dass mehrere mobile Sprinklergeräte, die die Stadt dem Verein im Sommer bereitgestellt hatte, defekt oder schlecht bedienbar waren, sagt Günter Heidger. Erst vor rund vier Wochen habe der Verein – nach mehreren Reklamationen – ein Gerät bekommen, das gut funktioniert habe. Vom Bewuchs her, sagt Heidger, sei der Platz allgemein aber in Ordnung. Die Bewässerung wurde nun angesichts der jüngsten Niederschläge eingestellt.

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Rhein Zeitung – 20.09.2022

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