Trifter Weg muss für Kinder sicherer werden

Fußballplatz, Tennisplatz und Spielplatz – hört sich nach einem Paradies für Kinder an. Aber leider ist die Zuwegung zu  diesen Plätzen im Trifter Weg für Kinder und Jugendliche alles andere als paradiesisch.

„Ich bin selbst häufig mit unseren drei Kindern auf diesen Spielplatz. Gerade im Sommer bieten die vielen Bäume viel Schatten. Aber der Weg dahin ist sehr riskant. Es fehlt ein sicher Gehweg, bessere Sichtverhältnissen, eben alles, was unseren Kindern in dieser Ecke mehr Sicherheit bieten kann.“, erläutert Julia Kübler. Es fehlt ein Gesamtkonzept für diesen Bereich. Hier wurde einfach gestückelt aneinander gebaut. Dringend muss dieses Teilstück des Trifter Wegs so überarbeitet werden, dass alle Beteiligten hier sicher sind.

Bischof-von-Kettler-Straße

Die enge Straßenführung, die unübersichtliche Parksituation, all das verhindert, dass die Kinder und Jugendlichen sicher zu ihren Freizeitaktiviten gelangen. Die Ratsmitglieder der FREIEN WÄHLER Christian Altmaier und Julia Kübler kennen die Situation vor Ort. „Gemeinsam mit den dort wohnenden Familien habe ich die Gefahrenpunkte in Augenschein genommen. Wir werden im Ausschuss Stadtentwicklung und Mobilität uns weiter für eine Verbesserung einsetzen.“, so Julia Kübler.

Erfreulicherweise wird es auch auf Initiative der FREIEN WÄHLER in der angrenzenden Bischof-von-Ketteler-Straße hoffentlich zu eine Verbesserung kommen. Nach Aussage der Verwaltung ist der Bedarf festgestellt, jedoch müsse nur noch eruiert werden welche Maßnahmen hier eingesetzt werden können. „Wir freuen uns, dass in diesem Bereich der erste Schritt getan ist um die Sicherheit der Kinder und Jugendlichen zu verbessern.“, erklärt Christian Altmaier.

Julia Kübler FREIE WÄHLER – 06.05.2022
Foto FREIE WÄHLER

3 comments

  1. Dennis Rademacher

    Es freut mich, dass die FW dem von mir sowie dem CDU Ortsverband Koblenz-Metternich initiierten und von der CDU Fraktion eingebrachten Antrag zur Verkehrsberuhigung in dem Bereich mittragen.

    Gemeinsam machen wir Metternich sicherer.

  2. Johannes Fuck

    Wenn jetzt FW und CDU fraktionsübergreifend zusammenarbeiten ist die Lösung „Gelben Füße“ auf dem neuen Gehweg kein Problem. Wie man auf dem Bild nur unschwer erkennen kann, können die Kinder von Metternich mit einem Gehweg nichts anfangen. Man muss Verständnis haben für diese Wissenslücke, normalerweise gibt es in Metternich keinen Gehweg, sondern nur einen Rammschutz von wenigen Zentimetern. Und wer die Trierer Straße und Raiffeisenstraße überlebt, hat in der Bischof-von-Kettler Straße nichts zu befürchten oder wurde von den Eltern mit dem Auto gefahren.

    Aber was mich wirklich interessiert, ist, wie man darauf kommt, dass die Ketteler-Siedlung ohne Gesamtkonzept, mit enger Straßenführung und unübersichtlicher Parksituation, gestückelt aneinander gebaut wurde.
    Der Kinderspielplatz war schon in den 60iger Jahren in der Ecke der Ketteler-Siedlung. Meine Oma hat mich im Kinderwagen von der Johannesstraße zum Friedhof und zurück geschoben. Durfte bei jedem Friedhofbesuch das Karussell nutzen. Es hat sich fast nichts geändert. Nur mehr Autos.
    Ist es nicht so, dass man die Zufahrt zu einem Fußball-, Trainings- und Tennisplatz mit ausreichend Parkplatz über eine kleine Anliegerstraße (Trifter Weg) genehmigt hat. Eltern ihre Kinder mit dem Auto zum Training fahren. Dann die Mannschaften, die auf dem Rasenplatz spielen, kommen fast alle mit dem Auto. Parken zu Trainings- und Spielzeiten in der Osterhausstraße (Spielstraße, parken in angezeichneten Flächen erlaubt.) und nehmen die Kemmertstraße und Bischof-von-Ketteler-Straße als Abkürzung. Außerdem sieht man im Oberdorf sehr viele Autos mit dem Kennzeichen MYK. Wohnen die da oder nehmen die eine Abkürzung? Warum reicht der Parkplatz in Ketteler-Siedlung auf dem eigenen Grundstück mit einer Garage und Stellplatz Nicht aus?

    Klar, FW und CDU will Kinder und sonstigen vulnerable Personen schützen und diese Personen werden deshalb in der Diskussion vorgeschoben. Wäre es nicht sinnvoll die Diskussion mit den Verursachern zu beginnen. Vielleicht kann man dann die Ursache beheben.

    • Auf die bemerkung,ob der Platz auf dem Grundstück oder Garage ausreichend ist,ist ja wohl eine Farce,ich bin da groß geworden meine Tochter auch,wir wohnten un der Kemmertstrasse direkt neben dem Spielplatz und leben noch.Wenn die Hubschraubereltern ihren Sprösslingen was zutrauen würden, wäre das Problem nicht so groß.Zu den Parkplätzen:Angesichts der Wohnhäuser ist die Anzahl der Garagen und stellplätzen zu gering.Die Stellplätze,die jzt im Zuge der Kabel/Gas/Stroverlegungen entstanden sind,sind bestimmt auf dem „kleinen Dienstweg“entstanden,ich jedenfalls habe nirgends ein Aushang mit der Baugenehmigung gesehen,vllt sollte da mal nachgehakt werden.Im übrigen ist das kurze Stück Straße zwischen Spielplatz und dem Wendehammer B.v.Kettelerstr. Eine Anliegerstraße,die von nimandem Wahgenommen/Ernstgenommen wird,eine Anliegen ist dann gegeben,wenn in dem Stück Strasse ein Besuch oder ein Anliegen der dort Wohnenden stattfindet,da sollten sich die kontrollen mal aufbauen,anstatt „nur“zu blitzen,wie gestern im trifter weg.

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