Mehr Beleuchtung, mehr Sicherheit

Auf Initiative der Ortsverbände Metternich und Kesselheim hat die CDU-Stadtratsfraktion mit einem Antrag eine Verbesserung der Beleuchtung zwischen dem Verbindungsweg Trifter Weg/Rübenacher Straße in Metternich und zwischen Fröschenpfuhl/Wolfsangel in Kesselheim auf den Weg gebracht. Vorsitzender Dennis Rademacher, Ortsverband Metternich, hat dem Fraktionsvorsitzenden Stephan Otto im Rahmen einer Ortsbegehung die Notwendigkeit erläutert. Mit der Umsetzung wird ein wichtiger Schritt in Sachen Sicherheit in den Stadtteilen Metternich und Kesselheim gegangen. „Wir freuen uns sehr, dass wir für die Bürgerinnen und Bürger mit solchen Maßnahmen unsere Stadtteile noch lebens- und liebenswerter machen können“, ist sich Vorsitzender Herbert Dott, Ortsverband Kesselheim, sicher.

Dennis Rademacher CDU Ortsverband Metternich – 25.03.2022
Foto CDU Ortsverband Metternich

10 comments

  1. Die CDU hat offensichtlich den Knall noch nicht gehört. Nach dem Willen der CDU soll ein relativ unbedeutender Verbindungsweg, in Metternich, beleuchtet werden. Die Stadt Koblenz ist pleite und wichtige Investitionen bleiben wegen fehlender Finanzmittel, und fehlender Manpower für die Planung, liegen. Die Stadt Koblenz hat den Klimanotstand ausgerufen. „Energie sparen“ fängt bei der Beleuchtung von Straßen an. Hat man das berücksichtigt oder arbeitet man nach der Methode: Hauptsache mit einem Artikel und Bild in die Zeitung. Toll.

    Warum? Was kostet das die Stadt? Was wurde als laufenden Kosten kalkuliert? (Energieverbrauch, Instandhaltung)
    Das wären die wichtige Informationen, in einem Artikel der CDU, damit die Bürger den gebotenen Luxus zu schätzen wissen.

    Auch beleuchtet bleibt dieser Weg eine entlegene, für ängstliche Menschen, eine zwielichtige Ecke. Ein kleiner Umweg von wenigen hundert Metern, auf befestigten und beleuchteten Wegen, ist zumutbar. Vielleicht kam der Fraktionsvorsitzende Stephan Otto bei dem Vor-Ort-Termin zu einer anderen Erkenntnis und kann das Vorhaben von der To-Do-Liste nehmen.

    • Dennis Rademacher

      Hallo Herr Fuck,
      ich habe schon in der Vergangenheit häufig beobachten können, wie Sie auf Pressemitteilungen meiner Vorgängerin reagiert haben. Auch jetzt finde ich den Ton unangebracht. Lassen Sie uns doch lieber in der Sache diskutieren. Dazu gehört aber auch ein respektvoller Umgang.

      Viele Grüße
      Dennis Rademacher

      • Sehr geehrter Herr Rademacher,
        bleiben wir sachlich. Meine Bedenken dürfen Sie nicht persönlich nehmen und ich frage mich wie man das kann.

        Ich habe zu meinen Bedenken, Ihnen und der CDU, die Möglichkeit gegeben das Vorhaben zu begründen und die Kosten zu nennen. In Ihrer Antwort gehen Sie nicht darauf ein.

        Ich würde mich auf eine Antwort auf die offenen Fragen freuen.

        Zukünftig würde ich mich über Vorschläge freuen, die Koblenz zu einer Resilienten Stadt machen, in sozialer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht. Das werde ich dann sachlich wohlwollend kommentieren, versprochen.

        • Dennis Rademacher

          Die Begründung für die angestrebte Beleuchtung können Sie ja bereits der Pressemitteilung entnehmen. Vor allem in den Herbst und Wintermonaten ist wichtig, dass der, entgegen Ihrer Annahme, häufig genutzte Weg beleuchtet ist. Gerade ältere Menschen und Menschen mit Beeinträchtigungen ist es nicht immer möglich einen aus Ihrer Sicht kleinen Umweg in Kauf zu nehmen.

        • Sebastian Krupp

          Hallo Johannes,

          warum ist es die Aufgabe der CDU Metternich die Kosten hierfür zu benennen bzw. vorher zu wissen? Dafür ist die Stadt mit Ihrer Verwaltung verantwortlich zu prüfen, ob die Ideen der Ortsverbände/initiativen etc. 1. umsetzbar sind, 2. finanziell zu vertreten und 3. notwendig.

          Alle 3 Punkte sind wohl von der Verwaltung positiv bestätigt wurden, so dass eine Umsetzung sinnvoll ist, auch wenn es eine (laute) Stimme dagegen gibt. Wenn Du mit offenen Augen diesen Weg gehen würdest, dann wäre Dir aufgefallen, dass dort sehr viele Personen unterwegs sind und dieser Weg in der Nutzung elementar ist, auch um den Autoverkehr zu verringern, was Dein Hauptanliegen ist.
          In dem Zusammenhang lapidar auf einen Umweg von mehreren Hundert Metern als Alternative zu verweisen, ist schon frech. Deine Reaktion, wenn seitens der CDU so eine Aussage gekommen wäre, möchte ich mir nicht vorstellen.

          Grüße
          Sebastian

          • Die CDU hat einen Antrag auf Verbesserung auf den Weg gebracht. Das Projekt hört sich aktuell an, als würde es zur Zeit von der CDU auf eine To-Do-Liste gestellt. Durch die Antwort von Sebastian Krupp wird klar, 3 Punkte (umsetzbar, finanziell zu vertreten, notwendig) wurden von der Verwaltung bereits überprüft und positiv bestätigt. Die Kosten – finanziell zu vertreten – und die bereits erfolgte Überprüfung der Verwaltung, wäre der sinnvolle Inhalt dieser Pressemitteilung gewesen, wenn es so ist.

            Die eine (laute) Stimme mahnt sich auf die wirklich wichtige Aufgabe zu konzentrieren. Stadt Koblenz muss ökologisch, ökonomisch und sozial resilient werden. Durchgehende sichere Radwege, eine Stadtbahn (Montabaur)-Koblenz-Bassenheim-(Mayen), Haltepunkt Verwaltungszentrum, Bahnhof Lützel mit einem Durchgang von Ost nach West….
            Übrigens: Die CDU schwächelt, da die Partei nur noch das politisch Machbare und nicht das politisch Notwendige anstrebt.

  2. Hallo Johannes,
    anscheinend benutzt du diesen Weg nicht häufig, sonst wüsstest du, in welch beklagenswerten Zustand er ist.
    Dieser Weg ist hoperig, mit Schlaglöchern versehen und gerade für mobil eingeschränkte Menschen schwer zu begehen.
    Und nein, älteren Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, ist auch ein kurzer Umweg nicht zuzumuten.
    Wir sind sehr dankbar, dass Julia unseren Vorschlag aufgegriffen und in den Stadtrat eingebracht hat.
    Und ein ordentlich ausgebauter und beleuchteter Fußgängerweg ist keinesfalls Luxus, sondern sollte in einem Erste-Welt-Land wie Deutschland Standard sein!

    • Liebe Anja,
      in der Ecke habe ich Heimrecht. Ich kennen den Weg. Ich kenne die Alternativen. Ich bin der Meinung die Alternativen sind zumutbar. Ich bin der Meinung, dass ein 1.-Welt-Land nicht jeden Weg beleuchten muss und muss auch nicht jeden Weg befestigen. Auch die CDU spricht jetzt nicht mehr von einem befestigten Ausbau.

      Wenn eine Nutzung mit Beleuchtung 1,– Euro kostet, wieviele werden dann den Weg noch nutzen?
      Würde das Vorhaben einer Wirtschaftlichkeitsprüfung standhalten?

      Einige Beispiele lang überfälliger Projekte: Bahn-Haltepunkt Moselweiß/Verwaltungszentrum; Bahnhof Lützel mit einem Durchgang für Fußgänger, Bahnstrecke Koblenz-Bassenheim-(Mayen) mit Nutzung als Stadtbahn.
      Viele 1000 Pendler könnten so auf ihr Auto verzichten. Diese Maßnahmen werden mit einem hohen Anteil vom Bund gefördert. Da wird dann entweder die Wirtschaftlichkeit abgesprochen oder auf fehlende Finanzmittel verwiesen. Der Restbetrag von 20% der Kosten ist dann nicht mehr im Haushalt darstellbar und wird von der ADD verworfen, so befürchtet man.

  3. Asphaltiert und beleuchtet wäre dies auch ein toller Fußweg zum Haltepunkt 6 der geforderten Stadtbahn Koblenz – Bassenheim.

  4. Rudolf Kowalski

    Touché, Tom Kohler, touché. Vielleicht trifft man sich einfach einmal nach Anbruch der Dunkelheit. Jeder bringt ein Klappstühlchen mit und wir schauen dann mal, welche Frequenz dort um diese Tageszeit herrscht. Alles Andere sind doch reine Mutmaßungen. Spekulationen bringen uns in diesem Punkt doch nicht weiter.

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