Umgestaltung des Kirmesplatzes jetzt angehen!

Im Haushalt 2020 der Stadt Koblenz waren schon einmal Planungskosten für die Umgestaltung des Metternicher Kirmesplatzes vorgesehen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden diese aber nicht verwendet, denn der städtische Haushalt wurde für die Pandemiebewältigung außergewöhnlich belastet. In den Haushalt 2021 wurden sie dann – ebenfalls aus coronabedingten Einsparzwängen – nicht wieder eingestellt.

Dennoch waren sich die im Stadtrat vertretenen Parteien aus Metternich 2019 einig, dass am Kirmesplatz etwas passieren muss – weniger Parkplätze, mehr Aufenthaltsqualität, mehr Grün. „Natürlich können wir nicht alle Parkplätze wegnehmen, denn die Anwohnerinnen und Anwohner haben häufig keine andere Wahl, als hier zu parken“, stellt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Anna Köbberling fest. „aber sicherlich lassen sich mit einer Umgestaltung der Bushaltestelle auch Flächen gewinnen, die z.B. für Außengastronomie genutzt werden können.“

Die Metternicher SPD hat beispielhaft einmal eine Computeranimation davon erstellt, wie es aussehen könnte: Parkplätze im hinteren Bereich, vorne eine Freifläche für die Gastronomie, etwas Grün, ein Buswartehäuschen und Bänke. Doch das ist erst einmal nur ein Bild. Die SPD möchte wissen, was den Bürgerinnen und Bürgern in Metternich wichtig ist und hat deshalb mit einem Flyer eine Umfrage in allen Haushalten gestartet. Beigefügt ist eine Postkarte, auf der man seine Anregungen mitteilen kann. Dies geht natürlich auch per Mail an: info@spd-metternich-bubenheim.de.

Kirmesplatz heute …
und so könnte er aussehen

 

Bei der Aufstellung des städtischen Haushalts für 2022 möchte ich SPD zusammen mit anderen Fraktionen erneut Planungskosten für die Umgestaltung des Kirmesplatzes einstellen – und vielleicht auch schon erste Realisierungskosten. „Die Ideen der Bürgerinnen und Bürger werden wir auswerten und übergeben, damit sie in die Planung einfließen können“, erläutert Köbberling.

SPD-Ortsverein Metternich-Bubenheim – 27.07.2021
Fotos SPD-Ortsverein Metternich-Bubenheim

3 comments

  1. Habe schon vor ca. zwei Jahren alle Stadtratsfraktionen angeschrieben mit einem Vorschlag wie Parkplätze neu angeordnet werden können, die hässlichen Müllcontainer verschwinden, die Bushaltestelle, die ja so nicht genutzt wird, umgestaltet wird, etc. Ein Ortsterminvorschlag der Freien Wähler – parteiübergreifend um GEMEINSAM für Metternich etwas zu erreichen – im November 2019 wurde verschoben wegen der Prinzensession, seit dem ist nichts mehr passiert und ich habe nichts mehr gehört… ach ja, Corona

    Im Übrigen hatten sich damals zu meinem Vorschlag nur die Fraktionen der CDU und der Freien Wähler zurück gemeldet – von der SPD habe ich nichts gehört.
    Aber dieses Jahr sind ja Wahlen, da prescht man dann alleine vor .

    Eine Postkarte zur Umfrage habe ich ebenfalls nicht im Briefkasten gehabt.

    • Kleine Korrektur: es war die Wählergrupppe Schupp mit David Follmann, die sich zurückgemeldet und einen Ortstermin vorgeschlagen hatte.

  2. Liebe Anja, auch wenn man es dir nicht sagt, deine Aktion hat etwas gebracht. Es bewegt sich was, wenn man Probleme oder Missstände aufzeigt. Steter Tropfen höhlt den Stein und bringt ein Projekt nach vorne, was sonst in der Schublade verschwinden würde. Jetzt liegt ein Vorschlag auf dem Tisch, alle Parteien im Stadtrat, fraktionsübergreifend, arbeiten zusammen. Bürger werden aufgefordert Einwände oder Vorschläge zu unterbreiten. Vorbildlich. Du, als Aktive in der Kirmes-Gesellschaft Metternich, solltest speziell die Funktionalität eines Festplatzes überlegen.

    Ich bemängel oft die Verkehrssicherheit in Koblenz für Fußgänger und Fahrradfahrer. Ohne sicheren Verkehrsraum für diese Gruppe wird man keine Verkehrswende erreichen. Spontan fällt mir auf: 1. Man hat keinen Gehweg an der Trierer Straße berücksichtigt. 2. Der Ausfahrende hat durch die Mauer keinen Blick nach rechts. 3. Nur Sitzmöglichkeit für die Gastronomie – keine „freien“ Plätze…. 4. Keinen Fahrradständer/Fahrradboxen. 5. eine andere Anordnung der Stellplätze ist günstiger.

    Ich werde der SPD direkt schreiben.

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