CDU Metternich fordert eine Beleuchtung entlang der Tennisplätze

Anfrage zur Umsetzung an das Baudezernat wurde gestellt

Vor ein paar Jahren konnte die CDU Metternich den Ausbau des barrierefreien Durchgangs auf Höhe der Tennisplätze durch die Böschungsanlage initiieren. Mit Unterstützung der Bauverwaltung und des ansässigen Lebensmittelmarkts konnte der Weg für die Metternicher Bevölkerung verbessert werden, so dass die Verbindung zwischen Ortskern und dem Einkaufsgebiet deutlich verbessert wurde.

Julia Kübler

Nun fehlt der nächste Schritt: der Weg entlang der Tennisplätze ist zum einem durch Auswaschungen sehr holprig und zum anderen in der dunkleren Jahreszeit stockdunkel. Somit ist er ein Angstraum und wirklich gefährlich. „Dieser Weg ist einer der wichtigsten Verbindungswege aus dem Ortskern zu den Geschäften und Dienstleistern. Wir sind froh, dass wir noch fußläufig erreichbare Geschäfte haben,“ erläutert Julia Kübler, Vorsitzende der CDU Metternich. „Gleichzeitig fühlen sich in der dunklen Jahreszeit die Metternicher Bevölkerung auf diesem Weg nicht sicher, da eine ausreichende Beleuchtung bisher fehlt.“, ergänzt Walter Zenzen, Vorstandsmitglied der CDU Metternich.

Der Weg wird seitdem der neue Bürokomplex, unter anderem mit Friseur und einem Kreditinstitut gebaut wurde, noch häufiger frequentiert.  Die CDU Metternich setzt sich daher dafür ein, dass der Weg ausreichend beleuchtet wird. Hierzu wurde an das Baudezernat eine Anfrage zur möglichen Umsetzung gestellt, die das Problem beseitigt wird. Dies soll aber nur ein weiterer Baustein für die Christdemokraten in diesem Teilstück sein.

„Wir arbeiten uns In diesem Bereich Schritt für Schritt vor. Deshalb behalten wir auch weiterhin die Querungshilfe über die Rübenacher Straße im Auge und für wichtig. Wir hoffen, dass auch diese für Fußgänger mittelfristig sicherer gestaltet wird.“, so die CDU Ratsfrau Julia Kübler abschließend.

CDU Ortsverband Metternich – 23.03.2021

16 comments

  1. Der Verbindungsweg ist eine schöne Abkürzung, mehr nicht. Wenn einer in dem Angstraum Angst hat, kann er den etwas längeren Weg gehen oder eine andere Tageszeit wählen. Man muss nicht in den Abendstunden einkaufen gehen. Die finanziellen Ressourcen und auch die Men-Power für die Planung müssen bewußt und besser eingesetzt werden.
    Ein befestigter Gehweg ist schön aber löst nicht unsere großräumigen Verkehrsprobleme, bringt uns bei der notwendigen Verkehrswende nicht weiter, stoppt nicht die Flächenversieglung für weitere Straßen und bringt keine Entlastung der Anwohner an den Hauptstraßen.
    Ich hoffe, dass die Bauverwaltung endlich eine leistungsfähige Erschließung des Gewerbegebiets Metternich und DLZ B9 mit einer Stadtbahn plant und ein entsprechendes Gutachten – wie im Stadtrat beschlossen – auf den Weg bringt.

    • Sebastian Krupp

      Was eine selbstgefällige Aussage. Sollen die Leute mit Angst einfach andere Wege gehen. Ich glaub nicht, dass das die richtige Antwort auf das bestehende Problem ist. Es ist gut, dass sich darum gekümmert wird, dass dieser Weg ausgeleuchtet wird und man eben zu Fuß schnell und zügig zu den Nahversorgern kommt. Genau das ist es doch, was von Dir Johannes immer wieder gefordert wird. Weniger Individualverkehr, mehr Verkehr auf Fahrrad und als Fußgänger. Somit müsstest Du doch der größte MItstreiter für dieses Vorhaben sein.

      • Sollen Leute mit Angst einfach andere Wege gehen? Ja. Bei schlechtem Wetter? Ja. Mit einer Beleuchtung ist der Weg nach wie vor sehr „entlegen“ und nicht sicher! Im übrigen ist der Weg ausreichend befestigt und gut zu gehen. Aber darum geht es nicht. Wir reden im ungünstigsten Fall über einige 100 m längeren Weg (zumutbar) aber Baukosten im mittleren 6-stelligen Bereich. Wo ist da die Wirtschaftlichkeit die man bei jeder Bahnstrecke fordert? Stattdessen wird das Gutachten für die Nutzung der Bahntrasse Koblenz-Bassenheim nicht bearbeitet. Kleiner 6-stelliger Betrag. Man erschließt ein großes Gebiet ohne leistungsfähigen Schienen-Nah-Verkehrsanschluss. Stattdessen verpflichtet man die Investoren ausreichend Parkplatz (Parkhäuser) zu bauen. Das bringt mehr MIV, mehr Dreck, mehr Abhängigkeit vom Auto. Schande. Das war 1970 ok, jetzt ist das ziemlich einmalig auf der Welt.

        Es geht mal wieder um die Forderung nach Pseudosicherheit mit der billigen Absicht in die Presse zu kommen. Genauso gut könnte Frau Kübler Priemelchen für die Pflanzringe fordern. Auch schön. Ich würde ihr da eine gewisses Talent bei der Pressearbeit nachsagen aber von einer CDU-Vorsitzenden sollte man, nein, muss man, mehr erwarten können. Verkehrswende und Klimaschutz sind keine Modeaccessoires sondern wichtig und echte Kärrnerarbeit. Das sollte die CDU leisten können!

        • Dennis Rademacher

          Werden hier aber nicht Äpfel mit Birnen verglichen?

          Die von Frau Kübler angesprochene Beleuchtung schließt ja nicht aus, dass sie sich auch für andere Projekte einsetzt.

          • Sehr geehrter Herr Rademacher,
            es wird nichts miteinander verglichen, sondern nur die geringe Auswirkung der Maßnahme auf die Verkehrssituation in Metternich und Koblenz hingewiesen. Das Gutachten wird nach meinen Informationen wegen der „hohen“ Kosten zurückgehalten. Oder: Es könnte das falsche Ergebnis rauskommen? Wenn mehrere 1.000 Personen die Stadtbahn nutzen, würde im gleichen Maß der MIV zurückgehen.

            Alle Aktivitäten die von Frau Kübler vorgestellt werden, haben als Ergebnis eine Pseudosicherheit. „Gelbe Füße“, bissel Farbe vor der Auffahrt und nicht an der Abfahrt am Fahrradweg Trierer Straße, das 30 km/h Schild wenige 100m vor der früheren Regelung und jetzt dieser Fußweg sind Pressemeldungen aber keine zukunftsweisende Verkehrsplanung.

  2. Der Metternicher ist informativ.
    Der Metternicher wird „unterstützt von Druckerei Fuck.“
    Die häufigen, zum Teil wirren und sehr eigenen Stellungnahmen von Johannes Fuck sind zu ertragen.

    • Wir sind eine Demokratie und in einer Demokratie muss man andere Meinungen ertragen. Wie würden Sie denn die Verkehrsplanung in Metternich (Koblenz) nennen? Bevor Politiker ständig vor lauter Stolz und Eigenzufriedenheit sich auf die Schulter klopfen und mit Pillepalle beschäftigen, sollte man als Bürger auf Versäumnisse hinweisen. Die Rhein-Zeitung kommt leider ihrer Verpflichtung nicht nach.

      Und, man soll es nicht meinen, man bewegt was.

      • Patrick Hörning

        Sehr geehrter Herr Fuck,
        hin und wieder schaue ich hier beim Metternicher rein und lese interessiert die örtlichen Meldungen für unseren Stadtteil. Hierbei stoße ich unweigerlich regelmäßig auf Ihre Kommentare, mit denen man aufgrund ihrer Länge gefühlt ein ganzes Buch füllen könnte. Selten lese ich diese ganz bis zum Ende, weil mich das immer gleiche, ewige Genörgel ermüdet. Ihr Idealismus in allen Ehren und sicherlich sind einige Ihrer Argumente nicht von der Hand zu weisen, aber ich finde, wir können dankbar sein, dass es einige wenige Personen vor Ort gibt, die sich auch um die „kleinen Probleme“ in den Stadtteilen kümmern, die oft pragmatisch und mit meist überschaubaren Investitionen gelöst werden können. Suchen Sie sich doch einen Verein, eine Partei oder einen Debattierclub, wo Sie Ihre Energie einfließen lassen können. Vielleicht bewegen Sie dort ja tatsächlich etwas, wenn Sie sich aktiv an der richtigen Stelle engagieren, anstatt sich immer wieder in meterlangen Kommentaren zu verlieren, die meist ab Zeile 5 nichts mehr zum konkreten Thema des jeweiligen Artikels beitragen.

        Freundliche Grüße
        Patrick Hörning

        • Solange die Stadt Koblenz einen Zusammenhang von Bebauungsplanänderungen, Nachverdichtung von Metternich, neuen Gewerbegebiete und der Notwendigkeit einer umfassenden Verkehrsplanung leugnet, muss man immer wieder das gleiche schreiben bis der letzte es verstanden hat, dass es zusammengehört. Andere Städte machen zuerst die Verkehrsplanung und dann die Bebauung. Solange Straßen ohne Fahrradweg und getrennten Fußweg geplant werden muss man auf die Versäumnisse hinweisen. Solange die PKW-Personen-Dichte in Koblenz und MYK so hoch ist, ist in Koblenz was falsch. Solange führende CDU-Politiker sagen: „Wir sind nicht Paris!“ bei der Umsetzung von Fahrradstraßen und Wohnstraßen müssen wir das Problem beim Namen nennen. Was Mega-Metropole können sollte in Koblenz möglich sein. Der Verbindungsweg am Tennisplatz ist ausreichend gut zu gehen, perfekt verdichteter Belag, Oberflächenwasserkann versickern da ist eine Notwendigkeit nicht gegeben. Wer soll den Ausbau bezahlen? Warum hat die CDU unter 30%? Man sollte mir dankbar sein für meine Anregungen! In der Demokratie benötigt man jemanden, an dem man sich reiben kann.

          Aber trotzdem danke, dass sie meine Kommentare lesen. Etwas bleibt immer.

  3. Rudolf Kowalski

    Sehr geehrter Herr Hörning,
    Ihren Unmut in allen Ehren, jedoch habe ich den Eindruck, dass die Kernaussagen des Herrn Fuck nicht wirklich bei Ihnen anzukommen scheinen. Ich verstehe das Begehren von Herrn Fuck dergestalt, dass für eine Klima- und Verkehrswende an so manchen Ecken Veränderungen herbei geführt werden müssen. Wenn also Dinge auf den Weg gebracht werden, die schön klingen und auch Popularität bringen, mag das in Teilen durchaus löblich sein und der jeweiligen Person von Nutzen sein. Wenn jedoch unser aller Geld, und um nicht weniger handelt sich letztlich bei Geldern aus „öffentlicher Hand“, für weniger bedeutende Projekte verwendet, oder besser verschwendet werden, findet langfristig eben keine wirkliche Verbesserung statt, weder regional noch global.
    Unser Baudezernent, der übrigens ein Parteikollege von Frau Kübler ist, stellt wegen entsprechender Kosten ein Gutachten für eine dringend benötigte Bahnstrecke infrage, resp. lehnt dieses ab. Für ein deutlich weniger wichtiges Projekt, das womöglich auch noch teurer ist, sollen dennoch genügend Gelder verfügbar sein?
    Kann es sein, dass Politiker*innen am stärksten verärgert sind, wenn sogenannte „Nebelkerzen“ von manchen Bürgern*innen erkannt oder enttarnt werden?
    Es geht hier um nicht weniger als unsere Umwelt und um die Zukunft unserer Kinder und Enkel. Die erneute Inbetriebnahme einer wichtigen Bahnlinie könnte sehr viel mehr für unseren Planeten und unsere Lebens- und Wohnqualität bedeuten, als die Befestigung und Beleuchtung eines Fußweges. Diese, meine Meinung teilen natürlich nicht alle Verantwortlichen in Verwaltung und Politik, dort finden meist andere Aspekte Beachtung.

    Wenn nur begrenzte Mittel zur Verfügung stehen, sollten diese möglichst sinnvoll eigesetzt werden. Vielleicht könnte man natürlich auch die Vergabe des Betreibens einer solchen Bahnstrecke an private Betreiber in Erwägung ziehen.
    Frau Kübler könnte sich auch einmal mit Herrn Flöck ins Benehmen setzen. Womöglich bringt das ja andere, sinnvollere Verbesserungen zutage.
    Rudolf Kowalski, ehemaliger Herausgeber des Metternicher

  4. Christoph M. Völkelt

    Weh‘ ihr Gallier !

    Der Barde Monothematix hat einmal mehr sein ewig gleiches Lied gesungen. 
    Selbst meine Freunde Ökologix, Pedalix und Biodynamix wollen es nicht mehr hören.
    Wir alle müssen aber wohl damit rechnen, dass er unverdrossen weitermacht.
    Dabei schreckt er weder vor schlechtem Stil noch schlechter Orthographie zurück.

    Aber ich wette ich eine Amphore köstlichen Metternicher Weins, dass er es nicht schafft, auch in Leserbriefen zu Artikeln zu den Themen Sport, Kirche oder Corona den Bogen zur Verkehrswende zu spannen.

    Bis dahin würde ich mich über einen beleuchteten Weg freuen, und darüber, dass Julia Kübler als Ratsfrau ihre Manpower weiterhin für Metternich einsetzt !

    • Meinen Sie mich? Schlechter Stil, zwei persönliche Angriffe und kein sachlicher Bezug zum Vorgang. Erbärmlich, der Demokratie unwürdig. Haben Sie das Problem überhaupt ansatzweise verstanden? Ich könnte es nochmal versuchen, aber es ist offensichtlich in dem Zusammenhang hoffnungslos.

    • Patrick Simmer

      Zum Thema Orthographie hätte ich noch eine Frage: Heißt es nun „dass Julia Kübler als Ratsfrau ihre Manpower weiterhin für Metternich einsetzt !“ oder „dass Julia Kübler als Ratsfrau seine Manpower weiterhin für Metternich einsetzt !“? Gemäß Altem Testament heißt es, dass Eva aus der Rippe von Adam geformt wurde. Erwartete Gott vielleicht, dass sie daraufhin eine „Manpower“ entwickelte? Oder ist „Manpower“ möglicherweise nicht der passende Begriff? Erklärt es möglicherweise, warum sich die Politiker in Koblenz mit einfachen Verkehrsfragen so schwer tun? Liegt es vielleicht an der „Manpower“? Fragen über Fragen.

  5. Rudolf Kowalski

    @Völkelt:
    Gerne möchte man ob der Vergleiche zu den Einwohnern des kleinen widerspenstigen gallischen Dorfes schmunzeln… allein es fehlt in Ihren Zeilen der Bezug zur aktuellen, geschichtsträchtigen Weltlage.
    Leider muß/möchte ich Herrn Fuck hier beipflichten, dass es zu müßig erscheint, Ihnen die größeren Zusammenhänge erklären zu wollen. Sie scheinen ja durchaus des Denkens in der Lage zu sein.

    Ok, lassen Sie es mich versuchen: Wenn angeblich KEINE Mittel zur Verfügung stehen, ein Gutachten für eine Bahnlinie und somit für ein Stück Energiewende zu erstellen – wieso ist dann MEHR Geld im gleichen Haushalt für eine deutlich weniger bedeutende Maßnahme vorhanden?
    Falls es nicht verstanden wurde, erkläre ich die Situation und diesen Widerspruch auch gerne noch einmal.

    Allerdings würde mich doch brennend interessieren, was genau mit schlechtem Stil gemeint sein könnte, wenn Sie dieses Forum als Basis für eine Art Vendetta benutzen. Erregung mag durchaus ein schlechter Berater für die von Ihnen angesprochene Orthographie sein, am Thema allerdings ändert das sicher nichts. Eine Aussage oder Stellungnahme auf die Orthographie herunterbrechen zu wollen, zeugt allerdings von ganz schlechtem Stil.

    Wenn wir aber gerade dabei sind, uns in Niedertracht zu üben:
    Was genau meinen Sie mit Ihrem Satz: „Aber ICH wette ICH eine Amphore…“?
    Und welche Form der Grammatik wurde hier angewendet?

    Rudolf Kowalski

  6. Christoph M. Völkelt

    Sehr geehrter Herr Fuck,
    sehr geehrter Herr Kowalski,

    auf einen Leserbrief so zu reagieren wie Sie es tun wirkt doch ziemlich überzogen.

    Das Angebot nochmaliger Erläuterungen möchte ich dankend ablehnen.

    Freundliche Grüße

    Christoph M. Völkelt

  7. Rudolf Kowalski

    Wer mit Steinen wirft…
    Meist sind leider solche Mitmenschen, die sich sogar mitunter damit rühmen, am besten austeilen zu können, gleichzeitig auch die, welche am wenigsten einstecken können, wenn man sie mit „gleicher Münze“ behandelt.
    Ein normaler Leserbrief muß nicht unbedingt vor Hochmut, Zynismus und Dekadenz triefen, das wäre auch anders gegangen.

    R. Kowalski

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